Unsere Leistungen - vom Feuerlöscher bis zum Atemschutz

Ihr Partner für Feuerlöscher in Harsewinkel

Aufladelöscher: Wartungsfreundlicher und trotz regelmäßig durchzuführender Prüfungen laut den meisten Prüfdiensten in der Instandhaltung auf Dauer wesentlich günstiger als der Dauerdrucklöscher. Eine Druckbehälterprüfung nach 10 Jahren ist bei diesen Geräten nicht vorgeschrieben. Die nominelle Nutzungsdauer dieser Geräte kann ca. 20 Jahre betragen. Er ist der betriebssicherste Feuerlöscher.


Aufladelöscher sind Geräte, deren Löschmittel erst bei der Inbetriebsetzung unter Druck gesetzt werden. Er besteht aus 2 Behältern, und zwar dem Löschmittel- und Treibgasbehälter. Wird eine Verbindung zwischen beiden Behältern hergestellt, z.B. durch öffnen des Ventils, so strömt das Treibgas aus dem Treibgasbehälter in den Löschmittebehälter, dieser ist somit "aufgeladen". Bei den Aufladelöschern wird das Treibgas (CO2) in einer besonders dickwandigen Treibmittelflasche bis zur Inbetriebnahme gespeichert. Die abzudichtende Fläche ist nur sehr klein, und somit kann ein Nichtfunktionieren durch Undichtigkeiten bei dieser Löscherbauart so gut wie ausgeschlossen werden


CO2 Feuerlöscher: Diese Geräte gehören zu den einfachen »Standardlöschern«, den Dauerdrucklöschern. Diese Geräte stehen ständig unter Druck. Diese Löscher müssen meist keiner Innenprüfung unterzogen werden. Sorgfältig überprüft werden allerdings die Funktion und Dichtheit des Ventils bzw. der Auslöseeinrichtung. Die CO2 Feuerlöscher werden vor dem Befüllen immer auf ihre gültigen TÜV-Fristen kontrolliert. Bei Dauerdrucklöschern sind Löschmittel und Druckgas in einem Behälter untergebracht. Der Behälter steht ständig unter Druck. Da die abzudichtende Fläche relativ groß ist, kann bei nicht sorgfältiger Wartung allmählicher Druckverlust und damit ein mögliches Versagen im Brandfall nicht ausgeschlossen werden!


Feuerlöscher sind Sicherheitsgeräte, die im Brandfall Menschenleben und Sachwerte retten sollen.
Deshalb ist eine optimale Qualität und Funktionssicherheit von äußerster Wichtigkeit.


Prüfhäufigkeit von 2 Jahren:
Die Instandhaltung von tragbaren Feuerlöschern dient der Sicherheit am Arbeitsplatz. Der bvfa – Bundesverband technischer Brandschutz e.V. weist darauf hin, dass jeder Feuerlöscher spätestens nach zwei Jahren entsprechend DIN 14406-4 Anwendung) instand gehalten werden muss. Hinzu kommen gegebenenfalls zusätzliche Prüfungen, wie sie unter anderem im Baurecht oder in der Betriebssicherheitsverordnung gefordert sind.

Nur Sachkundige dürfen prüfen:
Die Instandhaltung von tragbaren Feuerlöschern darf nur von Sachkundigen nach DIN 14406-4 (Tragbare Feuerlöscher, Instandhaltung, Information zur Anwendung) durchgeführt werden. Dieser muss für die Durchführung der Instandhaltung grundsätzlich schriftlich legitimiert sein und übernimmt in sicherheits- und brandschutztechnischer Hinsicht die Gewähr für die ordnungsgemäße Instandhaltung der Feuerlöscher.

Der Prüfumfang der Aufladelöscher ist recht groß:
Da Feuerlöscher im Brandfall hundertprozentig einsatzfähig sein müssen, wird besonders auf die Beschaffenheit der Lösch- und Treibmittel geachtet. Hierzu muss der Behälter geöffnet und die Beschaffenheit und Konsistenz des Löschmittels untersucht werden. Außerdem wird das Treibmittel in der CO2-Druckpatrone überprüft. Weiter werden sämtliche Dichtungen, Armaturen, Schläuche, Sicherungen, Kunststoff-Formteile, Auslöse- und Unterbrechungseinrichtungen sowie der Stahlmantel des Löschmittelbehälters auf Beschädigungen, Materialermüdung und Funktionsfähigkeit überprüft. Mängel können vom Sachkundigen vor Ort behoben werden, Bauteile mit sicherheitstechnischen Mängeln müssen ausgetauscht werden. So ist gewährleistet, dass der Feuerlöscher einsatzbereit ist. Trotzdem sollte auch der Betreiber in regelmäßigen Abständen den optischen Zustand, den richtigen Aufstellort und die Erreichbarkeit des Feuerlöschers kontrollieren.

Für die Prüf- und Instandhaltungsarbeiten an Feuerlöschern gilt in Deutschland die Norm DIN 14406 Teil 4 sowie der aktuelle Stand der Technik. Nicht alle Feuerlöscher können „ewig“ instand gehalten werden. Aufgrund des „Alters“ sollten manche Geräte stattdessen ausgesondert werden, vor allem wenn die Technik veraltet ist und Ersatzteile nicht mehr verfügbar sind. Auch die Wirtschaftlichkeit spielt hier eine Rolle. Jede erfolgreich durchgeführte Instandhaltung muss durch einen Nachweis dokumentiert werden, der mit den Angaben des Sachkundigen sowie dem Zeitpunkt der Instandhaltung versehen ist. Die Angabe der nächsten, zu erfolgenden Instandhaltung wird empfohlen und ist in einigen Bereichen wie Feuerlöscher an Gefahrguttransporten sogar gefordert.

Instandhaltung kostet Zeit:
Die Prüfung und Instandhaltung eines Feuerlöschers entsprechend der DIN 14406-4 erfordert neben Sachkunde, Werkzeugen und Ersatzteilen auch Zeit. Tests der amtlichen Prüfstelle für Feuerlöschgeräte haben ergeben, dass allein die reine Arbeitszeit zur korrekten Instandhaltung eines Pulverlöschers zwischen 15 und 24 Minuten erfordert. Hinzu kommen Zeiten für Wege, Dokumentation oder besondere Instandhaltungsmaßnahmen.

Zurück zur Übersicht

Stahldruckflaschen und deren Überprüfung

Vorbereitung eines Behälters auf die Innere Prüfung

Druckbehälter müssen so bereit gestellt sein, dass sie von allen Seiten zur Besichtigung zugänglich sind. Erforderlichenfalls müssen die Behälter von der Wand abgerückt werden.

Der Behälter muss frei von Gasen oder sonstigen Stoffen sein, welche giftig, brennbar, betäubend, berauschend oder nicht atembar sind. Ein befahrbarer Behälter muss so hergerichtet sein, dass er - soweit möglich - ohne Atemschutzgeräte und ohne Spezialschutzanzüge befahren werden kann. Vor dem Befahren ist für eine gründliche Belüftung zu sorgen. Einbauten, die eine Besichtigung der Behälter- bzw. Kesselwandungen behindern (Rohrsysteme, Einsätze, Siebböden usw.), sind auszubauen. Sämtliche Besichtigungsöffnungen bzw. Mannlöcher müssen geöffnet sein. Ersatzdichtungen sind bereit zu halten. Die Wandungen der Behälter sind vor der Prüfung innen und außen bzw. auf der Feuer- und auf der Wasserseite gründlich zu reinigen und auszutrocknen. Sicherheitsventile müssen vor der Prüfung instand gesetzt werden, so dass sie weder undicht sind, noch klemmen. Armaturen sind - sofern erforderlich - instand zu setzen

Vorbereitung eines Behälters auf die Festigkeits-/ Wasserdruckprüfung

Druckbehälter müssen so bereit gestellt sein, dass sie von allen Seiten zur Besichtigung zugänglich sind. Erforderlichenfalls müssen die Behälter von der Wand abgerückt werden. Die Wandungen der Behälter sind vor der Prüfung gründlich zu reinigen. Am Behälter ist eine Einrichtung zur Anbringung des Prüfmanometers (Rundflansch oder Anschluss für Überwurfmutter M 20 x 1,5) unter Zwischenschaltung einer Absperrvorrichtung anzuschließen. Es genügt jedoch auch ein Schlitzflansch gemäß nachstehender Skizze:

Sämtliche Zu- und Ableitungen - außer der Entlüftung am höchsten Punkt - sind am Behälter abzubinden. Falls die Auflagerung (Konsolen) nicht für das zusätzliche Wassergewicht ausgelegt ist, muss der Behälter vor dem Einfüllen des Wassers abgenommen werden. Der Behälter ist vollständig mit Wasser (Temperatur max. 50°C) zu füllen. Eine Wasserdruckpumpe, die zur Erzielung des erforderlichen Prüfdrucks ausreicht (zweckmäßigerweise die Handpumpe eines Installateurs), muss vom Betreiber bereitgestellt und angeschlossen werden. Dann ist der Behälter vor Eintreffen des Sachverständigen bis zu Höhe des Betriebsdruckes abzudrücken, damit ggf. Undichtheiten an Flanschen, Verschlüssen und dgl. behoben werden können. Bei Frostgefahr ist das Wasser wieder vollständig abzulassen. Zur Wasserdruckprüfung sind die Sicherheitsventile entsprechend zu belasten, festzukeilen oder blind abzuflanschen. Das Abdrücken bis zum Prüfdruck darf erst in Gegenwart des Sachverständigen erfolgen. Sind mehrere Druckräume vorhanden, wird die Wasserdruckprüfung an jedem Druckraum getrennt vorgenommen.

Wichtige Hinweise zur Vorbereitung auf die Prüfung

Bei Behältern und engen Räumen, in denen sich gefährliche Gase befinden oder ansammeln können oder in denen Sauerstoffmangel herrschen kann, ist dem Sachverständigen die schriftliche Befahr-Erlaubnis des Betriebsleiters oder seines damit Beauftragten (Verantwortlichen) vor dem Befahren vorzulegen. Eine elektrische Handlampe für höchstens 42 V Spannung oder eine brauchbare Taschenlampe und erforderlichenfalls eine unfallsichere Leiter (ggf. Strickleiter) sind zu den Prüfungen bereit zu stellen. Die Druckbehälter müssen ggf. so eingerüstet werden, dass ein unfallsicheres Befahren und eine Besichtigung aller Teile möglich sind. Der Betriebsleiter überwacht die Vorbereitungen der Prüfungen. Falls der Betrieb die Vorbereitungen selbst nicht vornehmen kann, ist eine geeignete Fachfirma damit zu beauftragen. Das zur Durchführung der Prüfungen benötigte Hilfspersonal (z.B. auch zur Bedienung der Druckpumpe) muss während der Prüfungen anwesend sein. Die erforderlichen Werkzeuge (z.B. Hammer, Meißel, Reißnadel, Drahtbürste, Feile usw.) sind bereit zu halten. Die Prüfbücher der Druckbehälter liegen zum Befundeintrag bereit. Dem Sachverständigen werden ein verschließbarer, im Winter geheizter Umkleideraum mit ausreichender Waschgelegenheit, Waschmittel, Handtuch und Schutzkleidung zur Verfügung gestellt.

Zurück zur Übersicht

CFK-Druckluftflaschen

Dräger 300-bar Druckluftflaschen aus (CFK) Kohlefaser- Verbundwerkstoffen mit Abströmsicherung werden in automatisierten und computergesteuerten Herstellungsprozessen gefertigt und geprüft. Sie können vielseitig verwendet werden, primär werden Sie jedoch in Rettungssystemen -wie z.B. bei der Feuerwehr- eingesetzt. Diese Druckluftflaschen werden aus einem nahtlosen Aluminiumkörper hergestellt, der in der Folge mit Kohle- und Glasfasern überzogen wird. Der Aluminiumkörper wird durch Kaltziehen aus AA 6061 Aluminium-Legierung gefertigt und dann mit Hilfe eines computergesteuerten 4-achsigen Wickelautomaten in einer Epoxidmatrix mit Kohlefasern ummantelt. Anschließend erhält die Flasche noch eine Außenschicht aus Glasfasern. Diese Glasfaser-Epoxid-Außenschicht erhöht die Schlag- und Verschleißfestigkeit der Flasche im Einsatz. Nach der Aushärtung der Epoxidmatrix bei hohen Temperaturen wird eine Lackschicht auf die Flasche aufgetragen. Durch diese Außenschicht erhält sie eine glatte und leicht zu reinigende Oberfläche.

Verschiedene Druckflaschengrößen (in Volumen/Litern) 4,7-6,0- 6,8- 8,0- 9,0 fassen eine Atemluftkapazität von 1274 bis 2454 Litern und ermöglichen so eine Einsatzzeit von 32-60 Minuten (nach TB 197 = 22-50 Minuten)

Auch diese CFK-Druckluftflaschen müssen in regelmäßigen Abständen geprüft werden. DIETMAR-FOELLING.DE erledigt dieses mit einer eigenen EMDE Prüfstation.

Dieses EMDE Hochdruckprüfmodul zur Erfassung der volumetrischen Ausdehnung von Flaschen aus Verbundwerkstoffen, Aluminium und Stahl. Das fahrbare Hochdruckprüfmodul dient zur gleichzeitigen Druckprüfung von bis zu fünf Flaschen aus Verbundwerkstoffen, Stahl oder Aluminium mit bis zu 18 l Wasservolumen und bis zu einem Prüfdruck von 450 bar. Das Druckprüfverfahren findet im volumetrischen Ausdehnungsmessverfahren(Water Jacket) statt. Hierbei wird die volumetrische Ausdehnung der zu prüfenden Flasche gemessen und in einer Messröhre angezeigt. Der Prüfdruck wird eine externe Druckpumpe erzeugt.

Zurück zur Übersicht

Rollsicherung und Order

Die Firma Frästechnik Pohlmann hat sich auf das Fräsen von technischen Kunststoffen spezialisiert. Das neueste Produkt ist eine Rollsicherung für Atemluftflaschen.

Diese erleichtert Ihnen den Flaschenwechsel oder dient zur sicheren Lagerung. Sie kann für 4 Liter-, 6 Liter- und CFK-Flaschen verwendet werden. Bestehend aus lebensmittelechtem Polyethylen (PE) oder wasserfester Multiplexplatte, bietet die Rollsicherung einen hohen Komfort an Hygiene. In fünf Farben lieferbar!


 Bestellformular für unsere Rollsicherheit

Zurück zur Übersicht

Atemschutz und Ersatz

die fachgerechte Lagerung für Pressluft- und Stahldruckflaschen erfordert Knowhow und speziell ausgerüstete, gesicherte Lagerbereiche. Bei uns werden die Lagermittel zusätzlich turnusmäßigen Prüfungen unterzogen.

Ein großer Vorteil für Sie liegt darin, dass Sie die Original-DRAEGER Ersatzteile nicht in den entsprechenden DRAEGER Verpackungseinheiten bekommen können, sondern wunschweise diese auch einzeln erhalten können.

Alle wochentags(Mo-Fr) bis 13:30 Uhr eingehenden Bestellungen versenden wir per Paketdienst noch am selben Tag. Auf Wunsch gerne auch per Express.

Zurück zur Übersicht